Dienstag, 30. Dezember 2014

Folge 107 - Arler Erde

Arler Erde. Da bleiben keine Fragen offen...


... mit Ausnahme von diesen beiden:
- Aus welchem Dorf stammt eigentlich Uwe Rosenbergs Mutti?
- Wieso kommen bei einer Google-Bildersuche nach "Arler Erde" so viele Bilder von Sarah Jessica Parker?

Zeitmarken:
00:22 - Einleitung
02:01 - Spielvorstellung
19:28 - Bewertung

18 Kommentare:

  1. Danke für die wie gewohnt tolle Rezension! Allerdings bist Du glaub ich der einzige Online-Brettspielerezensent, der "Agricola" immer noch falsch ausspricht. Aber was soll's. Ist ja auch ne Art Alleinstellungsmerkmal, was? ;-) Darauf trink ich erst mal ne Agri Cola. Prost!

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    1. Danke Basti :)

      Das mit der Agri-Cola hatte ich mir eigentlich schon mal abgewöhnt (bzw. es zumindest versucht)... Nun bin ich aber wieder in alte Muster zurückgefallen, was mir leider erst beim Schneiden aufgefallen ist... Ist dann halt so, mit dem Spott kann ich gut leben ;)

      Prost!

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    2. Außerdem spricht man das im Rheinland wirklich so aus... Ist ne regionale Besonderheit... Jawohl!

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    3. Ich meine mal von Uwe Rosenberg in einem Interview gesehen zu haben, dass es ursprünglich tatsächlich wie Agri-Cola ausgesprochen wird. Es wurde sogar mal Cola Flaschen mit dem Spiel-logo verkauft.

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  2. Ein sehr schönes Video zu einem sehr schönen Spiel. Danke.

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  3. Sehr schöne Review, mach weiter so.
    Aber auch mir bleiben ein paar Fragen offen :)
    1.Warum gibt es zwei Startspielermarker, die dann sogar nur einseitig bedruckt sind?
    2.Und die Rückseite der Spielschachtel ist meiner Meinung nach bei Agri-cola :) oder LeHavre viel informativer. Da hätten sie auch das lookout Design übernehmen können.
    Viele Grüße
    Tristan

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    1. Also wir losen mit den beiden Leuchttürmen immer den Startspieler aus... Danach wandert der Winterleuchtturm zurück in die Schachtel. Ich nehme an, dass hier produktionstechnisch einfach noch ein zweiter Marker abgefallen ist, da vermutlich die gleiche Stanzform mehrfach verwendet wurde. Man hätte den auch einfach nicht bedrucken können, hat hier aber einfach stattdessen noch eine Winterversion des Leuchtturmes gezeichnet. Finde ich schöner so :)

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    2. Hallo,

      mit dem zweiten Leuchtturm wird bei uns angezeigt, wer der nächste Startspieler ist (da der andere Leuchtturm ja zur nächsten Jahreshälfte passt). Wer die Aktion der anderen Seite macht, bekommt den Leuchtturm des nächsten Halbjahres.

      Grüße ;)

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  4. Denk einfach an ein Schweizer Kräuterbonbon... und schon klappts mit der Aussprache.
    Und das muss Dir ein Bayer sagen...
    Bluadige Hennakrepf, Oachkatzlschwoaf!

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  5. Alle Achtung – eine sehr schöne und kuzweilige Rezension! Wir hatten das Spiel gleich auf der Essener Spielemesse ergattert und daheim dann erst einmal stundenlang über der Anleitung geschwitzt. Trotz ein paar Mühen, das Spiel in der ersten Partie im Ganzen zu erfassen, gefällt mir Arler Erde ausgesprochen gut. Daher hatte ich schon seit der Messe darauf gehofft, dass Du eine Videorezension drehst und war gespannt, wie denn das Urteil über Arler Erde ausfällt. Großes Kompliment für das locker-leichte Erklären des Spiele-"Schwergewichtes" in so komprimierter Form! Danke!
    Viele Grüße
    Conny

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  6. Hallo Martin,

    vielen Dank für die wie immer tolle Rezension.

    Ich beschäftige mich seit ca. einem Jahr mit dem Thema Brettspiele und würde gerne mal in die Welt der "Worker Placement" - Spiele einsteigen.

    Kannst Du mir ein Spiel empfehlen, welches auch solo gut spielbar ist?

    Viele Grüße

    Klaus

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    1. Hallo Klaus,

      meine Einsteiger-Empfehlung für Worker-Placement-Spiele ist eigentlich immer Stone Age, aber das ist nicht solo spielbar. Die Spiele von Uwe Rosenberg (Agricola, Le Havre, Caverna etc.) haben meistens eine Solo-Variante, allerdings sind diese Spiele jetzt nicht unbedingt einsteigerfreundlich... Ich weiß auch nicht, wie gut die jeweiligen Solo-Varianten sind, da ich selber quasi nie solitär spiele. Ich bin da also leider nicht wirklich der richtige Ansprechpartner, sorry.

      Vielleicht kann ja jemand, der hier mitliest, helfen?

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    2. Ich glaube schon, dass man Agricola in der Familienversion als guten Einstieg ins Worker-Placement-Genre empfehlen kann. Das Grundprinzip des Spiels ist überhaupt nicht kompliziert. Dadurch dass es so thematisch ist sind auch die Regeln allesamt logisch und erschließen sich schon fast von selbst. Naja gut, die Anleitung muss man natürlich trotzdem einmal lesen :-)

      Nach ein paar Partien kann man dann problemlos auf die normale Version umsteigen, so dass man längerfristig von dem Spiel etwas hat. Funktionert auch solo einwandfrei, denn durch die Punktewertung hat man immer den Drang, seinen eigenen High Score zu schlagen.

      Agricola war jedenfalls auch mein Einstieg in das Genre und ich spiel es auch heute noch häufiger solo. Jedoch eher zwangsläufig, da meine Freundin leider nicht so ein Fan des Spiels ist ;-(

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    3. Hey Basti,

      vielen Dank für deine Antwort. Ich habe grade nochmal nachgedacht: Tatsächlich war Agricola mein erstes Workerplacement-Spiel... Und ich hatte damals so meine liebe Not mit dem Einstieg... Vor allem die komische aufgeteilte Regel hat mir seinerzeit als Spieleneuling große Schwierigkeiten bereitet. Das mag aber vielleicht auch daran gelegen haben, dass ich zu ehrgeizig war, um mich mit der kastrierten Familienversion zufrieden zu geben... Ich war jung und dumm :)

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    4. Haha, das kann natürlich sein :-) Aber wurde die Anleitung nicht sogar überarbeitet? Ich hab mir das Spiel erst 2011 gekauft (7. Auflage) und fand die Anleitung gar nicht so schlimm, wenn ich mich recht entsinne.

      Und die tollen Holztierchen und grafischen Gags (die spielen doch tatsächlich Bohnanza in ihrer Hütte!!!) erleichtern den Einstieg auch noch mal ein wenig :-)

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    5. Hallo Basti, hallo Martin,

      vielen Dank für Eure wertvollen Hinweise.

      Dann werde ich mir demnächst Agricola zulegen.

      Da ich in der Nähe von Arle wohne und mehr oder weniger hinter dem Deich groß geworden bin, würde ich mir natürlich auch gerne "Arler Erde" kaufen. Aber ich denke, das Spiel ist für den Anfang zu komplex für mich, obwohl ich die Komponenten sehr schön und stimmig finde.

      Viele Grüß

      Klaus

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    6. Hallo alle zusammen,
      ja Agricola ist (auch meiner Meinung nach) ein sehr guter Einstieg in die
      Worker-Placement-Welt.

      Ich wollte nur noch was zu den anderen Uwe Rosenberg Spielen sagen:

      1.Le Havre spielt sich solo genauso gut wie zu mehreren dauert aber sehr lange.(Mein Lieblings-Großes-Rosenberg Spiel).

      2.Vor den Toren von Loyang ist fast nur solo spielbar (zu zweit geht noch) ist aktuell aber sehr teuer.

      3.Arler Erde fühlt sich alleine eher langweilig an, weil die sowieso schon sehr geringen Einschränkungen nicht verstärkt werden (nur keine Aktion der anderen Jahreszeit).

      (4.Ora et Labora hab ich nur einmal gespielt (keine Produktion mehr: warum?!!!))

      Vor allem durch die Illustrationen der Lookout Spiele macht das Spielen, der
      "Uwe-Spiele" immer wieder zusätzlichen Spaß.

      Welche anderen WPS gibt es eigentlich sonst noch? (Stone Age, Tzolkin ...)
      Und Ich dachte der Dezember mit dem neuen Jahr vorbei. :)

      Bis dann
      Viele Grüße
      Tristan

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  7. Zwei Lechttürme haben ihre Daseinsberechtigung. Jeder Spieler bekommt einen davon und jeder behält seinen denn ich bin ja immer der Startspieler in der selben Jahreszeit. Sollte einmal der passive Spieler eine Aktion der gegensätzlichen Jahreszeit wählen, tauschen beide einfach ihre Leuchttürme.

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