Mittwoch, 25. Juli 2012

Stefan-Feld-Challenge: Einleitung

So ein verregneter Sommer ist doch was feines. Ständige Platzregen und Temperaturen wie sonst im November, da freut sich das Spielerherz. Endlich steht unsere Leidenschaft auch in dieser Jahreszeit einmal nicht in ständiger Konkurrenz zu diesen ganzen neumodischen und überbewerteten "Outdoor-Aktivitäten"...

Radtouren und Geocachen? Bei dem Wetter? Pah! Freibad? Haha, guter Witz! Eis Essen? Mir ist so schon viel zu kalt!

Endgültig perfekt geworden ist mein Sommer nun, als ich am vorigen Montag beim Fussballtraining so umgeknickt bin, dass ich mich seitdem und auf absehbare Zeit nur noch humpelnd fortbewegen kann. An Sport ist also erstmal auch nicht zu denken. Was bleibt da noch? Genau. Brettspiele!

Von denen hat es mir eine Sorte in der jüngeren Vergangenheit ganz besonders angetan, nämlich die "Feld"-Spiele, also Spiele des Spieleautors Stefan Feld.

Diese waren für mich komischerweise lange ein blinder Fleck in meiner Spielewahrnehmung. Gut, ein Feld-Spiel - Arena: Revolte in Rom II - besitze ich schon seit Anfang 2011, doch bei diesem hatte meine erste Partie irgendwie nicht so richtig gefunkt, und so verschwand das Spiel schnell in den unendlichen Weiten meines Spiele-Schrankes. Erst Ende 2011 fanden mit Die Burgen von Burgund und Macao zwei weitere Feld-Spiele den Weg in meine Sammlung und Jörg hat mir zu dieser Zeit zudem noch Trajan gezeigt. Burgund und Trajan fand ich denn auch von Beginn an wirklich klasse, bei Macao musste ich jedoch lange auf eine Spiel-Gelegenheit warten. Diese fand sich dann endlich im Juni diesen Jahres, und wieder lautete mein Urteil: Wow!

Endgültig zum Feld-Jünger machte mich dann aber der Umstand, dass auch meine Freundin Annika voll auf die Feld-Spiele angesprungen ist. Und so kam es, wie es kommen musste. Seit Mitte Juni sind sowohl Trajan als auch Luna und Im Jahr des Drachen zu meiner Feld-Sammlung gestoßen, die somit nunmehr insgesamt 6 Titel umfasst.

So, was macht man nun also mit
- einem verregneten Sommer,
- überdehnten Bändern im rechten Fuß
- einem langen Wochenende (Donnerstag und Freitag hatte ich frei)
- sechs Feld-Spielen
- und einer Freundin, die mittlerweile fast genauso Spiele-bekloppt ist, wie man selber?

Genau: Man nimmt sich vor, alle an diesem einen Wochenende zu spielen.

Ich präsentiere euch hiermit also:







Vorab: Wir waren erfolgreich. Kurzspielberichte und Fotos (ja, wir sind wirklich so bescheuert, uns dabei dann auch noch ständig gegenseitig zu fotografieren!) gibts in den folgenden Posts.

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